Asse beschleunigen - Begleitprozess von Region und Bund neu starten
Berlin, 13. September 2024. Im Nachgang zu dem heutigen von Viktor Perli und Carsten Müller organisierten, fraktionsübergreifenden Asse-Gespräch von Vertreterinnen und Vertretern vom Asse II-Koordinationskreis, von aufpASSEn e.V., den Samtgemeindebürgermeistern sowie den Bundestagsabgeordneten der Region erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:
„Der Asse-Begleitprozess zwischen Region und Bund ist dringend wiederzubeleben, um die vereinbarten und dringend erforderlichen Maßnahmen zur Räumung der Schachtanlage Asse II umzusetzen. Die Bundestagsabgeordneten der Region sind sich fraktionsübergreifend einig, dieses wichtige Vorhaben gemeinsam zu unterstützen. Das hat ein von mir und Viktor Perli in Berlin organisiertes gemeinsames Gespräch mit dem Asse II-Koordinationskreis und aufpASSEn e.V.-Vorstand, vertreten durch Heike Wiegel und Andreas Riekeberg, dem AGO-Wissenschaftler, Dr. Frank Hoffmann, dem Samtgemeindebürgermeister Elm-Asse, Dirk Neumann, dem Samtgemeindebürgermeister Sickte, Marko Kelb, sowie alle Bundestagsabgeordneten der Region verdeutlicht.
Um den durch eine gewisse Herablassung des Bundesumweltministeriums diskreditieren Begleitprozess neu zu starten und auf allen Seiten neues Vertrauen aufzubauen, wurde der Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Betroffenen vor Ort sowie den Abgeordneten der Region initiiert. Sie vereint die besondere Empathie für dieses in unserer Region so wichtige Thema. Alle Beteiligten waren sich einige, dass eine Beschleunigung notwendig ist. Gleichzeitig herrschte eine gewisse Zuversicht, dass diese Erhöhung des Tempos erreicht werden kann. Der Wechsel an der Spitze der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) leitet hierfür eine neue Phase der Vertrauensbildung im Diskussionsprozess zwischen den Menschen vor Ort und den Verantwortlichen des Bundes ein. Gemeinsam werden die Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer nächste Schritte planen, um den Diskussionsprozess voranzutreiben und verlorengegangenes Vertrauen zum Bundesumweltministerium zurückzugewinnen. Der Austausch wird zeitnah fortgesetzt!“