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Bund stellt Gelder für Denkmalschutz im Braunschweiger Land bereit

Berlin, 03. Juli 2024: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute beschlossen, die Sanierung des „Kulturhauses Prinzenpalais“ in Wolfenbüttel mit über 29.000 Euro zu unterstützen. Darüber hinaus erhält auch die St.-Markus-Kirche Equord in Hohenhameln im Landkreis Peine über 500.000 Euro vom Bund. Insgesamt stellt der Bund damit knapp 545.000 Euro für den Denkmalschutz im Braunschweiger Land zur Verfügung. Hierzu erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:

„Dass der Bund über 29.000 Euro für den Denkmalschutz in Wolfenbüttel bereitstellt, sind großartige Nachrichten aus Berlin für unsere Region. Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt jetzt gefördert wird. So hat sich der jahrelange Einsatz gelohnt. Die Bewilligung der Förderung zeigt, welche Strahlkraft die historischen Bauwerke über unsere Landesgrenze hinweg haben. Auch die Förderung des Landkreises Peine begrüße ich sehr.“

Zum Hintergrund:

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Sitzung endgültig die Verteilung der Fördermittel im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogrammes XII beschlossen. Seit 2009 fördert der Bund im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogrammes dringende Sanierungsarbeiten an bedeutenden Denkmälern in ganz Deutschland. In diesem Jahr stehen im Rahmen des Haushaltsplanes 47,5 Millionen Euro bereit. Die Antragstellung erfolgte über die für den Denkmalschutz zuständigen Stellen des Landes bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). 514 Projektanträge mit einem Volumen von rund 202 Millionen Euro wurden eingereicht. Dem Grunde nach förderfähig erscheinen 472 Anträge mit einem Gesamtvolumen von ca. 188 Millionen Euro. Aufgrund der rund vierfachen Überzeichnung des Programms war eine Auswahlentscheidung durch die Ampel-Koalition erforderlich.