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CDA will, dass Care-Arbeit nicht zur beruflichen Sackgasse wird

Am 6. März findet der diesjährige Equal Pay Day statt. Er markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen. Diese liegt momentan bei 18 Prozent. Rechnet man den Prozentwert in Tage um, arbeiten Frauen 65 Tage, vom 1. Januar bis zum 6. März, unentgeltlich. Dieses Jahr steht der Tag unter dem Motto „Höchste Zeit für Equal Pay“. Damit macht er auf den Zusammenhang zwischen Zeit und Geld aufmerksam. Denn Frauen arbeiten fast dreimal so häufig wie Männer in Teilzeit. Ein Grund: Sie übernehmen oft den Großteil der Care-Arbeit.

„Kinder erziehen, Angehörige pflegen, den Haushalt schmeißen: Ein Großteil der Care-Arbeit wird immer noch verstärkt von Frauen übernommen. Sie haben dadurch weniger Zeit für Erwerbsarbeit. Das hat Folgen: Bei Beförderungen und Gehaltsentwicklungen haben Frauen weiterhin öfter das Nachsehen. Damit in Deutschland endlich Lohngerechtigkeit herrscht, müssen wir dafür sorgen, dass Care-Arbeit nicht zur beruflichen Sackgasse wird. Als CDA fordern wir: Bessere Betreuungsmöglichkeiten, bessere Aufstiegschancen für Beschäftigte in Teilzeit und gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit“, sagt Thorsten Wendt, Vorsitzender der CDA-Braunschweig.

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem in Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de.