CDU Braunschweig begrüßt das späte Ende der Starrsinnigkeit.
Die CDU Braunschweig nimmt erfreut zur Kenntnis, dass sich die Starrsinnigkeit beim Oberbürgermeister Dr. Kornblum und der Mehrheit im Rat der Stadt Braunschweig aus SPD und Grünen in Bezug auf die Wahl des Standortes des Konzerthauses nach vielen Monaten lockert.
Wenn man heutige Beiträge aus dieser politischen Richtung liest, muss man den Eindruck haben, dass die Braunschweiger Akteure genauso vergesslich sind, wie Bundeskanzler Scholz.
„Gerade auch vor dem Hintergrund, das die Belebung der Braunschweiger Innenstadt viel zu lange von Tatenlosigkeit und Fehlentscheidungen - wie der Burgpassage und dem Leerstand des Standortes Karstadt Gewandhaus geprägt war - entspricht der mögliche neue Standort des Konzerthauses im ehemaligen Karstadt am Gewandhaus auch den Anregungen der CDU Ratsfraktion und den von der CDU Braunschweig gemachten Veranstaltungen und Infoständen, die von einer überwiegenden Zahl von interessierten Bürgern das Engagement des Unternehmers Friedrich Knapp befürworten, die Braunschweiger Innenstadt wieder lebendiger werden zu lassen.
Auch die CDU Braunschweig findet das in Engagement von Herrn Knapp sehr gut.
Jetzt ist es wichtig, dass neben der Kostenkalkulation und weiteren Kostenaufstellungen auch spätere weitere Kosten abgeschätzt und berücksichtigt werden.
Es müssen die dauerhaften Auswirkungen auf den städtischen Haushalt beleuchtet werden. Im Bereich der Kultur- und Veranstaltungsbauten stehen die Sanierung der Stadthalle und des Staatstheaters an, die mit einer erheblichen Belastung des städtischen Haushalts einhergehen werden.
Und das in Zeiten eines knappen Haushalts, der durch die rot-grüne Ratsmehrheit selbst verschuldet ist.“