#GemeinsamFürBraunschweig

Braunschweiger Eiswette

Wie entstand die Eiswette?

1829 wurde in Bremen die erste Eiswette in Deutschland durchgeführt.

1972 wurde die erste Eiswette außerhalb Bremens veranstaltet. Seitdem haben sich Eiswetten über den ganzen norddeutschen Raum verbreitet. Sie werden nicht, wie die Bremer, von einem nicht öffentlich tagenden Präsidium organisiert, sondern von gewählten Gemeindevorständen, Vorsitzenden von Schützenvereinen und Kanuverbänden, Geschäftsführern von TourismusZentralen oder auch von einzelnen Organisationen. Im Internet stellen sich mehr als 20 Eiswetten vor. Die erste besteht seit 1972 in Hagen im Bremischen. 2014 unternahm das Bremer Präsidium der Eiswette von 1829 den Versuch, die nichtbremischen Eiswetten über das Patentrecht am Namen „Eiswette“ in Lizenzverträgen zu Vorgaben zu verpflichten, die dem Ruf der Bremer Eiswette nicht schadeten. Das scheiterte am Widerstand der Eiswetten.
 

Seit 1997 findet in Braunschweig eine „Eiswette“ auf einem Seitenarm der Oker statt. Trotz nur kniehohen Wassers sind Rettungsschwimmer der DLRG vor Ort. Der Wetteinsatz Ausgetragen wird die Wette unter den so genannten Eiswett-Partnern. Die Person, die die Wette verliert, lädt die Marinejugend Braunschweig (Max. 20 Personen) zu etwas ein.

Das Schiedsgericht leitet Friederike Harlfinger, die Mitbegründerin der Braunschweiger Eiswette. Das Schiedsgericht stellt den Wettsieger/in fest. Moderation Joachim Hempel, Domprediger im Ruhestand.